Die Künstlerin Susanne Posegga will auf dem Warscheneck eine neun Meter hohe, rote Beton-Stahl-Konstruktion in Form eines dreidimensionalen A errichten. Sie möchte damit kritisch auf die geplanten Baumaßnahmen zur Erweiterung eines Skigebietes mitten durch ein Naturschutzgebiet im Toten Gebirge aufmerksam machen, wie sie auf ihrer Website erklärt.
Für Haimbuchner ist aber "weder A noch B am Warscheneck möglich". Er will weder das Kunstobjekt noch die Skischaukel genehmigen. "Aus naturschutzrechtlicher Sicht ist eine Skiverbindung von Vorderstoder zur Wurzeralm undenkbar." Über ein in der Landesregierung einstimmig beschlossenes Naturschutzgebiet könne nicht ohne Rücksicht auf Verluste drübergefahren werden. Über eine Skiverbindung von den Hutterer Böden nach Vorderstoder will er aber mit sich reden lassen.
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