Eine Stimme gibt Florian Danninger (Bild) an, wohin er fahren soll. Vorher hat der 15-Jährige eingestellt, ob er bei Tag, Nacht oder Nebel fahren möchte. Wenn er einen Schulterblick simulieren möchte, bekommt er per Knopfdruck einen zweiten Bildschirm eingeblendet. Der ÖBB-Lehrling weicht zurückschiebenden Lkws und Autos mit Pannen aus – da übersieht er einen Fußgeher, schon passiert der Unfall.
Nach einer Fahrt am Moped-Simulator des Arbö wird eine Fehleranalyse ausgedruckt. 20.000 oberösterreichische Jugendliche konnten sich so im Vorjahr im Verkehr verbessern. Arbö-Landesgeschäftsführer Thomas Harruk berichtet: "Es ist für diese Generation ideal, die ist ja videospielerfahren." Und Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger (Bild) weiß: "Die Teenager stehen dabei unter Beobachtung. Sie sollen es ernst nehmen."
Kronen Zeitung
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