Graffiti-„Künstler“
Von einem Kellerabteil hatte der Brand um kurz vor 2 Uhr nachts seinen Ausgang genommen. Es war ein Feuerteufel. Er hatte keine Skrupel: 15 Bewohner schliefen bereits, hätten im Schlaf ersticken können. Eine Kinderzündelei ist unwahrscheinlich, da im Haus keine Kinder wohnen.
Die Feuerwehr konnte elf Menschen retten, vier waren vorher schon ins Freie gelaufen. Im Haus leben großteils Österreicher. Es liegt also nicht nahe, dass es sich um einen ausländerfeindlichen Täter handelt, wie zuletzt in Schärding, wo ein Amokläufer zuerst ein Mehrparteienhaus anzündete und später Kinder als Geiseln nahm.
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