Loch in Absperrung

Kinder in Gefahr, weil ÖBB Zaun nicht reparieren

Wien
25.10.2010 17:46
Dass Eisenbahnen Kinder, besonders die Buben, faszinieren, ist bekannt. Aber mit den Zügen auf "Tuchfühlung" zu gehen, kann lebensgefährlich werden. Wie am Rande der Großfeldsiedlung, wo Löcher in einem Zaun den ungehinderten Zugang zur Nordbahn ermöglichen. Und nicht wenige Kinder nützen ihn auch.

Bei der Endstation der U1 und der Schnellbahn-Station Leopoldau befinden sich die Bahngleise auf einem Damm. Im Verlauf der Thayagasse gibt es einen Zaun, der verhindern soll, dass jemand die Böschung hochklettert, denn dort herrscht reger Zugverkehr – S-Bahn, Regionalzüge, viele Güterzüge. 

Der Zaun ist aber desolat, durch riesige Löcher kann jeder durchkriechen und die Böschung hinauf gehen. Überdies fehlt eine Türe – eine richtige Einladung für Kinder, neben den Bahngleisen zu spielen. Und die Mädel und Buben nehmen diese "Einladung" gerne an.

Bezirksrat Oskar Turtenwald (WIFF) fordert aus diesem Grund, dass die ÖBB Sofortmaßnahmen setzen und den Zaun reparieren müssen: "Es kann doch nicht sein, dass unsere Kinder beim Spielen in ständiger Lebensgefahr schweben."

von Erich Vorrath, Kronen Zeitung

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