Am 17. Oktober hatte Amanda Salzgeber als Vorläuferin beim Weltcup-Riesentorlauf der Damen in Sölden ihre neue Saison gestartet. Kurz danach musste die Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Jugenspielen in der Schweiz allerdings unters Messer.
Rehabilitation anstatt Skitraining heißt es aktuell für Amanda Salzgeber. Die 18-jährige Montafonerin, die sich im Jänner diesen Jahres bei den Olympischen Jugenspielen (YOG) im Schweizerischen Les Diablerets sensationell Gold in der Kombination und Bronze im Riesentorlauf sowie Teambewerb geholt hatte, musste nach einem, bereits vor zwei Wochen erlittenen, Syndemosebandriss im Sanatorium von Christian Schenk operiert werden.
„Ich habe beim Riesentorlauftraining am Gletscher in Sölden eingefädelt“, verrät die Bartholomäbergerin, die bereits in der vergangenen Saison aufgrund eines Einriss im Syndemoseband vor den YOG hatte pausieren müssen.
Wie lange die Auszeit für die Dornbirner Sportgymnasiastin dieses Mal dauern wird, ist noch nicht zu sagen. „Normalerweise braucht es bei so einer Verletzung sechs bis acht Wochen“, erklärt die Head-Pilotin, die trotz der Zwangspause schon optimistisch in die Zukunft blickt. „Das ist aber sehr individuell und kann auch schneller gehen. Bei mir sieht es auf jeden Fall schon wieder super aus.“
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