Gerade kleine Kinder erforschen die Welt, indem sie alles in den Mund stecken, zudem reagiert ihr Organismus viel empfindlicher als der von Erwachsenen. Dennoch listet das EU-Schnellwarnsystem RAPEX allein heuer mehr als 1.500 unsichere Spielwaren auf.
"Leider ist erlaubt, was nicht verboten ist. Schaden zuzufügen ist nicht zulässig. Allerdings ist der Nachweis schwer, dass beispielsweise eine Allergie durch ein Spielzeug ausgelöst wurde", kritisiert Rathwallner.
Gebrauchtes Spielzeug ist besser
Sogar Holzspielzeug, das Eltern für gesünder halten, ist nicht immer unbelastet. Kleber können krebserregendes Formaldehyd enthalten, Lack kann abblättern und Schwermetalle freisetzen. So wurde im Lack einer Holzeisenbahn beim Test sogar Blei gefunden. Bei Secondhand-Spielzeug hingegen sind gesundheitsschädliche Lösungsmittel bereits verdampft.
von Hedwig Savoy, "OÖ Krone"
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