"Die Menschen sollen den Flugplatz sowie den letzten noch intakten Rest der Welser Heide entdecken und sich selbst ein Bild machen können, um welch einzigartige Landschaft es sich dabei handelt", erklärt Wolf Ruzicka, Sprecher der "Weißen Möwe". Neben der angebotenen Möglichkeit zu Segway-Fahrten sind dabei auch alle Besucher mit Fahrrädern willkommen.
Interessen der Stadt stehen im Vordergrund
Die Diskussionen um die geplante Umwidmung von 43 Hektar am Flughafen-Areal in Betriebsbaugebiet geht unterdessen weiter: Am Mittwoch war eine Delegation des Aero-Clubs Oberösterreich und der "Weißen Möwe" bei Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl zu Gast. Dabei wurden auch 9.000 Unterschriften gegen die Umwidmung übergeben.
Tenor der Landespolitiker: Die Interessen der Stadt Wels stünden im Vordergrund, und so lange es keinen Gemeinderatsbeschluss gäbe, könne auch das Land nicht aktiv werden. "Am 9. November wird es in Wels daher ein Gespräch mit Vizebürgermeister Hermann Wimmer geben", kündigt Wolf Ruzicka den nächsten Schritt an.
Kronen Zeitung
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