Wichtiger Exportmarkt

Trump sorgt in steirischer Wirtschaft für Bauchweh

Steiermark
31.10.2020 15:59

Die USA sind der zweitwichtigste Exportmarkt für die Steiermark, die Wahl zum Präsidenten wird daher genau verfolgt. Trump oder Biden, wer wäre besser? Die Handlungen von Trump sind unkalkulierbar, von seinen Wirtschaftspaketen würden aber auch steirische Firmen profitieren.

Mit einem Umsatz von mehr als 2,3 Milliarden Euro waren die USA auch im Vorjahr der zweitwichtigste Exportmarkt für die weiß-grüne Wirtschaft. Unternehmen wie Andritz, AVL, Pankl oder Knapp sind seit Jahren mit Standorten am amerikanischen Markt präsent. Dementsprechend interessiert beobachtet man natürlich die Wahl. „Wobei es aus Sicht der heimischen Unternehmer schwer zu beurteilen ist, welcher der Kandidaten zu präferieren ist“, sagt Robert Brugger, Geschäftsführer des Internationalisierungs Center Steiermark (ICS).

Auf der einen Seite ist Amtsinhaber Donald Trump völlig unberechenbar. Brugger: „Die Einführung der Schutzzölle hat ja nicht nur uns völlig unvermittelt getroffen. Auf der anderen Seite hat Trump ein eine Billion Dollar schweres Konjunkturpakt vorbereitet - davon würden auch unsere Unternehmen profitieren.“

Mehr als 11 Millionen Jobs verloren
Wegen Corona verzeichnete die US-Wirtschaft im heurigen zweiten Quartal mit 31 Prozent den stärksten Einbruch seit Aufzeichnungsbeginn. Trotz guten dritten Quartals fehlen immer noch 11,5 Millionen Jobs aufs Vorkrisenniveau.

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