Weil sie in der Nähe ihres Wohnhauses in Keutschach Hilferufe eines Mannes gehört hatte, verständigte eine 60-Jährige Mittwochabend die Polizei. Als die Suche mit einem Diensthund ergebnislos verlief, wurden weitere Polizeihundeführer, der Hubschrauber, die Österreichische Rettungshundebrigade sowie die Feuerwehr Keutschach alarmiert.
Die Frau hatte die Rufe gegen halb zehn Uhr abends gehört. Bis 23.30 Uhr blieb die Suche nach dem Unbekannten erfolglos. Dann traf ein Mitglied der Feuerwehr auf einen Mann, der den Vorfall aufklären konnte.
Der 48-jährige hatte auf einem Spaziergang mit seinen beiden Hunden die Rufe ebenfalls vernommen und war ihnen auf dem sogenannten Stoflersteig gefolgt. Abseits des Weges entdeckte er dann in steilem Gelände einen am Boden liegenden Mann, der erschöpft war.
Der 78-jährige Köttmannsdorfer erzählte ihm, dass er sich auf einer Wanderung verirrt hatte. Der Mann war zwar erschöpft aber unversehrt. Der Spaziergänger versorgte ihn mit Getränken und brachte ihn nach Hause. Er hatte von der Suchaktion nichts mitbekommen.
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