13.10.2020 10:36 |

Schwieriger September

Flughafen Wien kämpft mit Passagierrückgang

Die Corona-Reisewarnungen für Wien - u.a. von Deutschland oder den Niederlanden treffen die Fluglinien hart. Die Zahl der Passagiere am Flughafen Wien ist im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 81 Prozent auf 562.247 Reisende abgestürzt, im August lag das Minus bei 75 Prozent. Bei den Flugbewegungen gab es ein Minus von 61 Prozent. 

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Der Airport Vienna, der erst kürzlich für 6000 Angestellte die Kurzarbeit verlängert hatte, kämpft weiterhin mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Betrug das Passagierminus im August 75 Prozent, so wurde im September ein Rückgang von 81 Prozent auf 562.247 Reisende verzeichnet. Kumuliert von Jänner bis September 2020 ging das Passagieraufkommen um rund 71 Prozent auf 7,02 Millionen Reisende zurück.


Reisewarnungen dünnten Flugpläne aus

Bei den Flugbewegungen in Wien-Schwechat gab es im September ein Minus von 61 Prozent. Die Austrian Airlines (AUA) mussten nach Reisewarnungen für Wien den Flugplan wieder ausdünnen.

Unter anderem Deutschland, Niederlande, Belgien und die Schweiz haben für die Bundeshauptstadt aufgrund der gestiegenen Corona-Neuinfektionen eine Reisewarnung im September herausgegeben. Beim Frachtaufkommen belief sich der Rückgang am Flughafen Wien auf 27 Prozent.

 krone.at
krone.at
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).