Das Rennen ist eröffnet! Nach dem überraschenden Abgang von Ö3-Star Robert Kratky wegen Burnout-Gefahr beginnt schon die Kandidatensuche für die morgendliche Radiostimme der Nation. Die „Krone“ weiß, welche beiden Moderatoren heiß gehandelt werden.
Kratky selbst, der jetzt seine Sinn- und Gesundheitskrise mit einer langen Auszeit bewältigen will, hatte sich ja bekanntlich in früheren Interviews für eine Frau ausgesprochen. Innerhalb des ORF beim Nachfolge-Poker sehr gute Karten haben soll aber derzeit ein altbekannter Ö3-Moderator.
Wer die besten Karten im Nachfolge-Poker hat
Regelmäßig spielt Philipp Hansa im Ö3-„Wecker“ „Hansa fehlen die Worte“. Dabei erklärt er Begriffe, ohne das richtige Wort selbst zu nennen. Für jeden Begriff, der erraten wird, gibt’s zehn Euro. Jede vierte Woche ist der 36-jährige gebürtige Grazer bereits jetzt schon der Co-Moderator der Morgensendung, dann, wenn Kratky seine freie Woche hat, oder auch länger, wenn Kratky im Urlaub war.
Hansa dürfte jedenfalls derzeit im Kandidaten-Rennen um die Nachfolge seines mittlerweile Ex-Kollegen als alleinige Nummer 1 vorne liegen. Hintergrund ist der mittlerweile große Bekanntheitsgrad des – wie Kratky – ebenfalls Freiberuflers. Auch bei den Hörern komme Hansa zunehmend gut an. Interessantes Detail: Bisher findet er sich nicht auf der Transparenzliste der ORF-Spitzenverdiener ab 170.000 Euro Jahresgehalt (inklusive Bonifikation) aufwärts. Das könnte sich aber als möglicher neuer Ö3-Star und Radiostimme der Nation rasch ändern.
Rüge wegen Nebenjob für Bank-Werbung
Nach einem Gehaltssprung wird es dann wohl keine Aufregung mehr um dessen Nebenverdienste geben. Denn im vergangenen Jahr erhielten Hansa und Radiokollegin Gabi Hiller von ORF-General Roland Weißmann eine offizielle Rüge samt klärendem Gespräch wegen eines Bank-Werbespots.
Die im vergangenen Jahr verhängten neuen Benimmregeln im Rundfunk sollen Kommentaren und Postings in sozialen Netzwerken ebenso wie ungezügelten lukrativen Nebenjobs ja Einhalt geboten werden.
„Power-Paar“ soll junge Hörer anlocken
Heiß gehandelt als künftige Ö3-Moderatorin wird auch die (fast) gleichnamige Anna Kratki, derzeit bei Radio-Energy tätig. Die junge umtriebige Wahl-Wienerin gilt als Energiebündel. Wie es die Spatzen vom Küniglberg pfeifen, könnte sie an der Seite von Hansa ein „Power-Paar“ im „Wecker“ bilden. Was auch das Segment der jungen Hörer abdecken bzw. diese anlocken soll. Die Entscheidung soll jedenfalls schon bald fallen.
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