In Freistadt gefunden

Mutter von ertränkter „Eva“ bleibt unbekannt

Oberösterreich
27.09.2020 08:00

Noch sind einige Hinweise abzuarbeiten, doch die Hoffnung, die Mutter des im Juni in Freistadt in Oberösterreich ertränkten Mädchens zu finden, geht gegen null. Auch der DNA-Test beim Baby, das posthum den Namen Eva erhielt, brachte nicht den erhofften Treffer.

Die Polizei erhielt Hinweise auf etwa ein halbes Dutzend Frauen, die als mögliche Mutter einen DNA-Vergleich machen mussten. Doch keine von ihnen ist mit dem Neugeborenen, das in der Woche vorm 12. Juni im Pregartenteich gleich neben der Brauerei Freistadt ertränkt worden war, verwandt. Auch ergab der Gentest keine relevanten Hinweise auf eine Abstammung aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe.

Daten bleiben gespeichert
Die Daten bleiben natürlich im Polizeicomputer gespeichert und falls eine DNA-Probe der Mutter aus irgendeinem Grund einmal dort landet, könnte sich noch ein Treffer ergeben. So war es auch beim Findelkind Jonathan im Mühlviertel, wo auf diese Weise die drogensüchtige und deshalb erkennungsdienstlich behandelte Mama rasch identifiziert werden konnte.

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