Aus drei Populationen

Acht verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen

Tirol
11.09.2020 14:18

Im Zuge von DNA-Analysen nach Tierrissen wurden heuer in Tirol bereits acht verschiedene Wölfe aus drei Herkunftspopulationen nachgewiesen. Insgesamt fünf Bezirke waren betroffen, teilte das Land am Freitag mit. Zwei der Wölfe waren weiblich, sechs männlich, hieß es.

Für die zuletzt bekannt gewordenen Risse auf der Leisacher Kofelalm in Osttirol war etwa ein bis dato in Österreich noch nicht nachgewiesenes Individuum aus der italienischen Population verantwortlich. Zudem lag das Ergebnis jener Proben vor, die bei einem Schafsriss am 19. August im Gemeindegebiet von Wattenberg genommen worden waren. Dabei handelte es sich laut Land um einen männlichen Wolf aus der mitteleuropäischen Tieflandpopulation.

Im Kaiserwinkl mehrmals aktiv
Die Genotypisierung im Zuge der Risse Ende August im Gemeindegebiet von Kössen (Bezirk Kitzbühel) ergab wiederum den Nachweis eines Wolfes aus der dinarischen Population. „Dieses Individuum wurde im Kaiserwinkl im Zuge der Genotypisierung schon mehrfach festgestellt“, hieß es vonseiten des Landes.

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