Kraft am Hof und Wald

Premierenstudie für Branche: Einbußen wegen Klima

Kärnten
07.09.2020 12:30
22.000 Jobs und damit jeder zehnte Arbeitsplatz sowie 1,13 Milliarden Euro für das Bruttoinlandsprodukt kommen in Kärnten aus der Land- und Forstwirtschaft. Das belegen jüngste Zahlen einer IHS-Studie. Die zeigt aber auch einen Negativtrend in heimischen Wäldern.

Konkrete Zahlen für die Wirtschaftskraft der Kärntner Land- und Forstwirtschaft hat es bisher nicht gegeben. Eine Studie vom Institut für Höhere Studien (IHS) und dem Kärntner Institut für Höhere Studien im Auftrag der Landwirtschaftskammer und des Landes zeigt nun aber, was heimischen Landwirten schon lange klar war: Sie sind ein wichtiges Rückgrat.

Klima als Faktor
Damit aber nicht genug; denn allein die Bewirtschaftung der Grünlandflächen, etwa von Almflächen, hat einen Nettonutzen von 24 Millionen Euro. Das müsste von der öffentlichen Hand getragen werden. Die will indes mehr investieren. „Jeder Euro lohnt sich für Umwelt, Wirtschaft und Arbeitsmarkt“, betont Landesrat Martin Gruber. Vorgestellt wurde außerdem der Landwirtschaftsbericht 2019: Die landwirtschaftliche Ertragslage ist stabil, massive Einbußen gibt es aber auf dem Holzmarkt mit einem Minus von 34 Prozent; unter anderem wegen des Klimawandels.

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