Erkrankungen am Herzen zählen zu den lebensbedrohlichsten Szenarien in der Medizin. Im Krankenhaus Eisenstadt versorgten Ärzte einen Pensionisten, der nach einem schweren Herzinfarkt dringend ein Kunstherz benötigte. Doch ein solcher Eingriff konnte nicht im Spital der Barmherzigen Brüder durchgeführt werden. Um den Patienten möglichst rasch und schonend zu den Spezialisten ins Allgemeine Krankenhaus nach Wien zu überstellen, nutzten die Mediziner den Intensivtransporthubschrauber des ÖAMTC, Christophorus 33. „Der Patient war bereits mit einer Art ,Pumpe‘ in der Hauptschlagader versorgt worden. Diese Methode dient zur Überbrückung der Herzfunktion, bis das Kunstherz eingesetzt werden kann“, schildert ein Sprecher gegenüber der „Krone“. „Unser Team beförderte den Mann in nur zwölf Minuten ins AKH nach Wien, wo er für die lebensrettende Operation an die dortigen Chirurgen übergeben wurde.“
Patrick Huber, Kronen Zeitung
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