Zwei Opfer entkamen:

Hundehasser warf Giftköder in Garten

Niederösterreich
28.08.2020 11:00
Blankes Entsetzen herrscht unter Hundebesitzern in Au am Leithagebirge. Am vergangenen Wochenende warf ein mutmaßlicher Tierquäler vergiftete Hühnerstücke über den Zaun eines Familienanwesens. Die Vierbeiner „Lenny“ und „Balu“ fraßen die vermeintlichen Leckerlis und kämpften anschließend um ihr Leben.

Immer wieder kommt es im Bezirk Bruck an der Leitha zu gemeinen Anschlägen mit vergifteten Leckerlis. Am vergangenen Wochenende schlug wieder ein Tierquäler in der Ortschaft Au zu und stürzte eine Familie beinahe ins Tal der Tränen.

Collie „Lenny“ und Spitz „Balu“ fraßen nämlich vergiftete Hühnerstücke und wurden nur durch die blitzschnelle Reaktion ihrer Besitzerinnen (22 und 52 Jahre) vor dem sicheren Tod bewahrt. Die beiden Frauen schnappten die röchelnden Vierbeiner und brachten sie in eine nahe gelegene Tierklinik. Die Veterinärmediziner konnten die Hunde zwar retten, Spätfolgen seien aber nicht auszuschließen, heißt es. Die Tiere mussten schließlich auch über Nacht beobachtet werden.

Die Polizei bittet nun um konkrete Hinweise aus der Region, bislang tappen die Ermittler nämlich noch im Dunkeln. „Wir haben es hier vermutlich mit einem Täter samt problematischer Vorgeschichte zu tun. Das Gewaltpotenzial dürfte entsprechend groß sein“, so ein Ermittler.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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