„Wir leben in einem Haushalt, deswegen war klar, dass alle vier in Quarantäne mussten, weil mein Bruder positiv war“, erklärt der Welser Robert A. (24). Am 16. Juli bekamen er, sein Bruder Kristian (22) samt Eltern den Bescheid. „Mein Bruder war nur in seinem Zimmer, wir haben ihm das Essen vor die Tür gestellt. Ging er ins Bad, dann trug er Handschuhe.“
Tests waren negativ
Die Coronatests bei den Eltern und Robert waren negativ. Am 27. Juli wurde die Absonderung von Kristian aufgehoben, jene der Familienmitglieder verlängert.
Plus zehn Tage
Zehn weitere Tage eingesperrt! „Das muss man erst einmal dem Arbeitgeber erklären“, ärgert sich die Familie. Am 8. August, 23 Tage nach Beginn, wurde die Absonderung dann aufgehoben. Heute führt die Familie ein Gespräch mit dem Welser Bürgermeister Andreas Rabl.
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