Corona vorausgesagt?

Verschwörungstheorien rund um „Unsere kleine Farm“

Adabei
31.08.2020 05:50

Rund um die Geschichten und Hintergründe von „Unsere kleine Farm“ gibt es wirklich interessante Details zu entdecken. Wir stellen drei überraschende Verschwörungstheorien vor, die sich um die Kult-Serie ranken.

Haftet etwa ein Fluch auf der beliebten Fernsehserie „Unsere kleine Farm“? Auffällig viele Darsteller der Kult-Serie erkrankten nämlich an Krebs - allen voran Hauptdarsteller Michael Landon. Er starb 1991 mit nur 54 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Aber auch seine Kollegen Victor French, Kevin Hagen und Charlotte Stewart erkrankten an Krebs.

Immer wieder wird daher spekuliert, dass der Drehort von „Unsere kleine Farm“ schuld daran war. Dieser befand sich nur 24 Kilometer von dem verstrahlten Santa Susana Field Laboratory entfernt, wo es Ende der 50er-Jahre zu einer Teilschmelze in einem Kernreaktor gekommen war. Bestätigt ist der Zusammenhang mit den Krebserkrankungen allerdings nicht.

Wer schrieb Romanvorlage wirklich?
Eine kleine Verschwörungstheorie rankt sich zudem um die Buchreihe, auf der die Serie teilweise basiert. Die Bücher gelten heute als Autofiktion, in autobiografische Elemente wurden also fiktionale Geschehnisse eingebunden.

Offiziell ist Laura Ingalls Wilder die einzige Autorin der Bücher. Einige Historiker vermuten allerdings, dass nicht sie die Geschichte geschrieben hat, sondern ihre Tochter Rose Wilder Lane. In dem Buch „A Wilder Rose“ erklärt diese, dass „Unsere kleine Farm“ eine Zusammenarbeit zwischen ihr und ihrer Mutter gewesen sei. Wie groß die Beteiligung der Tochter an der Erzählung jedoch tatsächlich war, konnte bislang nicht geklärt werden.

Sagte Serie Corona-Pandemie voraus?
Kaum zu glauben, aber laut einigen Fans wahr: „Unsere kleine Farm“ soll die Coronavirus-Pandemie - bzw. den Umgang mit dieser - vorhergesagt haben. Aufmerksamen Zuschauern fielen zuletzt die Folgen „Die Seuche“ und „Die Epidemie“, die in der ersten und dritten Staffel zu sehen sind, auf. In beiden Episoden ging es darum, die Ausbreitung von Typhus und Bergfieber zu stoppen. 

Im Gespräch mit der „New York Post“ bestätigte auch Serien-Star Melissa Gilbert erschreckende Parallelen: „Wir haben in der Serie alles getan, was wir heute auch tun müssen. Wir sind alle zu Hause in Quarantäne gegangen, haben Kranke von ihren Familien getrennt und haben geforscht, wie wir den Erreger abstellen können.“

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(Bild: kmm)



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