Mehrere Beschwerden:

Kampf gegen die Drogenszene

Niederösterreich
03.08.2020 12:45
Rauschgift ist in Wiener Neustadt in den vergangenen Jahren vor allem in den Bereichen um den Bahnhof sowie im Stadtpark zum Problem geworden. Dagegen hat man Maßnahmen ergriffen. Jetzt gibt es aber mehr Beschwerden aus der Innenstadt. Die SP will der Drogenszene den Kampf ansagen. Auch im Rathaus reagiert man.

Schutzzonen rund um den Bahnhof sowie im Stadtpark haben der Polizei das Einschreiten gegen mutmaßliche Drogenhändler in diesen Bereichen erleichtert. Mittlerweile scheinen sich die Problemfelder in Wiener Neustadt daher verlagert zu haben – und das just in die Innenstadt. Von Kaufleuten gebe es bereits vermehrt Beschwerden darüber, heißt es.

Jetzt ergreift Vizebürgermeister Rainer Spenger (SP) die Initiative und präsentiert ein 14-Punkte-Programm zum Kampf gegen Drogen. Die Eckpfeiler: mehr Sozialarbeiter auf den Straßen, Prävention in Zusammenarbeit mit Schulen und Gastronomie sowie die Anstellung eines hauptberuflichen Drogenkoordinators durch die Stadtgemeinde.

Im von der VP regierten Rathaus begrüßt man Vorschläge, um die Drogenproblematik in den Griff zu begommen, prinzipiell. Das bestätigt VP-Klubsprecher Matthias Zauner laut ORF. Beide Parteien wollen auch die Polizeipräsenz in der Innenstadt erhöhen. Spenger will zum Thema einen Sonder-Sicherheitsbeirat der Stadt einberufen und fordert verstärkte Drogenkontrollen. Seitens der Volkspartei wird darauf hingewiesen, dass es bereits Gespräche zwischen Bürgermeister Klaus Schneeberger und Landespolizeidirektor Franz Popp gegeben habe.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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