Endlich ein Silberstreif am Horizont für die wegen der Corona-Krise vom Pleitegeier bedrohten weltberühmten Wiener Sängerknaben! Aus der Schule wird zukünftig eine Bildungsanstalt für darstellende Kunst. Auch viele „Krone“-Leser beteiligten sich bereits an der Hilfsaktion für die Institution.
„Die Umwandlung eines Schulversuchs in eine Bildungsanstalt für darstellende Kunst ist ein mehr als symbolischer Beitrag, der Institution über diese Krisenzeit hinwegzuhelfen“, so Bildungsminister Heinz Faßmann am Dienstag.
Wie berichtet, hatte sich aufgrund der finanziellen Krisensituation des berühmten Chors eine Welle der Solidarität gebildet. So appellierte etwa Altsängerknabe Herbert Kafka (83) jüngst beim „Krone“-Besuch: „Die Stimme der Nation darf nicht verstummen!“ Viele Leser zeigten Herz und beteiligten sich an der Hilfsaktion für die Knaben (Kontoinformationen siehe unten).
Unser Ziel ist, die Schule der Sängerknaben so gut es geht zu unterstützen, damit sie auf Erfordernisse bestmöglich eingehen kann.
Bildungsminister Heinz Faßmann
Dank an Austro-Chinesen
Eine berührende Aktion starteten auch die Austro-Chinesen in Österreich um die Organisatoren Dr. Anshen Chen (Ehrenpräsident der Vereinigung von in Österreich lebenden Chinesen), Top-Gastronom Liwei Sun und Xuan Xuan (Nouvelles d’Europe). Mit vielen anderen gemeinsam wurden 10.000 Euro gesammelt. Dafür gab es nun einen Dankesbrief von Präsident Prof. Gerald Wirth.
Gregor Brandl, Kronen Zeitung
Spendenkonto:
Wiener Sängerknaben
IBAN: AT611500000501663322
BIC: OBKLAT2LXXX
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.