Unruhige Nacht im Innviertel: Innerhalb weniger Minuten ereigneten sich in der Nacht auf Sonntag im Stadtgebiet von Braunau unabhängig voneinander Raufereien, zu denen die Polizei ausrücken musste.
Um 1.40 Uhr fuhren zwei Polizeistreifen zu einem angeblichen Raufhandel bei einem Lokal. Dort trafen sie auf eine männliche Person, die angab, in eine Schlägerei verwickelt gewesen zu sein. Die weiteren Beteiligten waren nicht mehr vor Ort.
Streit wegen Fanlied
Noch während der Suche nach den anderen Beteiligten bemerkten die Beamten im Bereich der Salzburger Vorstadt eine weitere Rauferei. Diese konnten sie schlichten und die Beteiligten dazu befragen. Ein 18-Jähriger und sein 16-jähriger Freund, beide aus Deutschland, hatten dabei offensichtliche Verletzungen im Kopfbereich erlitten, lehnten jedoch ärztliche Versorgung ab. Die Streitgegner, ein 20-Jähriger und zwei 22-Jährige aus dem Bezirk Braunau, blieben laut eigenen Angaben unverletzt. Als Grund für die Auseinandersetzung stellte sich der Gesang des Fanliedes einer Fußballmannschaft heraus.
Auch Freundinnen rauften
Zur selben Zeit wurde eine weitere Polizeistreife in die Lerchenfeldgasse gerufen. Ein 21-Jähriger hatte einem 20-Jährigen, beide aus dem Bezirk Braunau, mit der Faust ins Gesicht geschlagen, wodurch der Jüngere leicht verletzt wurde. Den Kampf hatten die beiden zuvor telefonisch vereinbart. Ebenfalls anwesend waren die jeweiligen Freundinnen der beiden, zwei 18-Jährige aus dem Bezirk Braunau. Auch zwischen ihnen kam es zu einem Handgemenge, bei dem beiden leicht verletzt wurden.
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