Der Bürgermeister der Stadt Salzburg, Harald Preuner (ÖVP), kündigte bereits an, den Stadttourismus künftig auf neue Beine stellen zu wollen. Das Credo: Mehr Qualität statt Quantität. Jetzt stellt die Landespolitik dafür die Weichen. Bereits im Vorjahr wurde die Registrierungspflicht für Zimmer, die auf Onlineplattformen wie Airbnb vermietet werden, beschlossen. Am Montag ging das Gesetz in die Begutachtung und soll mit 1. September in Kraft treten.
Wir wollen die Krise dazu nützen, den Tourismus in der Stadt neu aufzustellen. Anstatt der Masse wollen wir mehr auf Qualität setzen.
Harald Preuner, Salzburgs Bürgermeister
Zudem könnte der Landtag heute ein neues Gesetz für mehr Steuerungsmöglichkeiten der Gemeinden im Bereich der Beherbergungsgroßbetriebe beschließen. Derzeit liegt für diese Kategorie der Schwellenwert bei 120 Gästezimmern. Künftig sollen Gemeinden aber die Möglichkeit haben, diesen Wert für die Widmungskategorie zu halbieren. Auch bei den Bebauungsplänen soll in Zukunft mehr möglich sein: „Dadurch können die Gemeinden klar festlegen, dass es bei bewilligten Projekten keine Umgehungskonstruktionen geben kann“, sagt Raumordnungssprecher der ÖVP, Wolfgang Mayer.
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