Wegen Corona

Rund 1,5 Millionen Euro Schaden beim GKI

Tirol
01.07.2020 20:00
Einen Strich durch die Rechnung machte die Corona-Krise auch bei den Bauarbeiten beim Kraftwerksprojekt Gemeinschaftswerk Inn (GKI). Vier Wochen mussten diese eingestellt werden. Laut GKI-Geschäftsführer Johann Herdina entstand ein Schaden von rund 1,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung Ende 2022 soll halten.

Für 2023 ist das erste Vollbetriebsjahr des Laufkraftwerks vorgesehen. Mit einer Leistung von 89 Megawatt sollen jährlich rund 440 Gigawattstunden an Strom erzeugt werden. Die Leistung entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von rund 90.000 Haushalten. „Wir sind zuversichtlich, den Fertigstellungstermin Ende 2022 weiterhin einhalten zu können“, zeigt sich Herdina optimistisch. Der Schaden von rund 1,5 Millionen Euro sei „in der Risikovorsorge abgebildet“.

Anlagen in Prutz und Ried bald fertig
Fertiggestellt werden demnächst Anlagen in Prutz und Ried. In Ovella erfolgt bald der Spatenstich für den Bau eines 2,1 Megawatt leistungsstarken Dotierkraftwerks. Fleißig gearbeitet wird derzeit auch in Maria Stein am Innenausbau des unterirdisch verlaufenden Triebwasserstollens, der 2021 in Betrieb gehen soll.

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