Die Schnäppchen-Jagd scheint auch beim Kauf von Welpen eröffnet zu sein, denn das Interesse an Billig-Angeboten junger Vierbeiner aus dem Ausland boomt. Doch die süßen Rassehunde, die nur einen Bruchteil von dem kosten, was anerkannte Züchter hierzulande verlangen, gibt es nicht. Hinter den dubiosen Offerten stecken beinharte Betrüger – und die Zahl ihrer Opfer wird immer größer. Die Vorgehensweise folgt dabei stets demselben Muster: Ein Welpe – meist aus Belgien – wird günstig angeboten. Nach der Bezahlung folgen aber weitere Rechnungen für Transport oder Impfung. Einen Hund bekommt man nie, die bezahlte Summe ist schnell deutlich höher als für einen legalen Rassehund.
Zuletzt tappten St. Pöltner in die Falle: Eine 20-Jährige wurde bereits nach der ersten Zusatz-Forderung skeptisch, eine 31-Jährige erst, als die mehr als 1000 Euro bezahlt hatte.
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