Leiche zerstückelt

Hauptverdächtiger, Philipp K., verletzt sich in Haft selbst

Wien
26.08.2010 14:15
Der 22-jährige Philipp K., der in der Nacht auf den 2. Juli seine Ex-Freundin Stefanie P. (21) mit zahlreichen Messerstichen zu Tode gebracht und anschließend zerstückelt haben soll, befindet sich in einem schlechten psychischen Zustand. Vor allem der am 12. August erfolgte Lokalaugenschein, bei dem er die Tat nachstellen musste, hat ihm stark zugesetzt.

In der darauffolgenden Woche musste er dreimal den Psychosozialen Dienst in der Justizanstalt Josefstadt in Anspruch nehmen. Seither wird er in der Krankenabteilung verstärkt überwacht.

Selbstverletzung war kein Suizidversuch
Die Leiterin des Landesgerichtlichen Gefangenenhauses, Helen Pigl, wies die Darstellung einer Zeitung, er habe sich die Pulsadern aufgeschnitten, um seinem Leben ein Ende zu setzen, zurück: "Es hat sich um keinen Selbstmordversuch gehandelt. Es war eine Handlung, mit der er auf sich aufmerksam machen wollte. Er wollte, dass man sich mehr um ihn kümmert."

Weitere Hintergründe rund um den obskuren Fall siehe Infobox!

Gegen den jungen Mann wird wegen Mordes ermittelt. Er stellt die Tat als Unfall dar, im Zuge eines SM-Rollenspiels will er die Studentin unabsichtlich getötet haben.

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