Nach Urteilsspruch

Sturms Jantscher: „Geb beim LASK keinem die Hand“

Steiermark
30.05.2020 06:30

Das Urteil gegen Fußball-Bundesligist LASK spaltete zuletzt das Land. Die Meinungen, ob die Strafe für die Linzer, die wegen verfrühtem Mannschaftstraining zu sechs Punkten Abzug und 75.000 Euro Bußgeld (50.000 Euro, wenn diese Summe gespendet wird) verdonnert worden waren, gerecht sei, gingen kilometerweit auseinander. Nun meldete sich Sturm-Spieler Jakob Jantscher laut zu Wort.

„Dieses Urteil ist eine richtige Frechheit“, polterte der 31-Jährige. „Wir haben als Profifußballer ein Privileg genossen, als erste Sportart überhaupt wieder trainieren zu dürfen. Was denken sich jetzt Sportvereine, für die kein Training erlaubt ist? Oder Menschen in anderen Berufssparten, wenn sich der LASK einfach so über Regeln der Politik hinwegsetzt? Und dafür gibt’s dann so eine Strafe? Da stimmt die Relation überhaupt nicht. Da könnten wir bei Sturm ja jetzt auch hergehen und sagen, wir lassen beim ersten Saisonspiel in Graz entgegen aller Regelungen einfach so 5000 Fans ins Stadion. Nach dem Motto, so hart wird’s der Senat eh nicht bestrafen.“ Viele Freunde hat der LASK in der Liga jedenfalls nicht mehr. Jantscher: „Es ist jetzt eh nicht erlaubt, aber ich geb dort keinem Spieler mehr die Hand!“

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