Am 24. April gab es in den Bezirken Ried und Schärding Razzien. Ermittelt wird wegen des Verdachts des Suchtgifthandels gegen einen Verein und dessen Chefs, eine 50-Jährige aus Engelhartszell und einen 55-Jährigen aus Lambrechten,.
„Wissenschaftliche“ Forschungen
Sie gaben an, dass seit 2019 an die Mitglieder Marihuana zu „wissenschaftlichen“ Forschungen weitergegeben werde. Dabei werde die Behandlung von Krankheiten mit unterschiedlichen Marihuana-Sorten erforscht. Produziert wurde in einer ehemaligen Gärtnerei neben dem Stift Engelszell – dem „Forschgungsareal“.
Verein hat 200 Mitglieder
170 Kilo Marihuana wurden sichergestellt, 15 bis 30 Kilo davon sollen verbotener Drogenhanf gewesen sein, so die Staatsanwaltschaft Ried. Der Verein hat 200 Mitglieder. Sie mussten pro Jahr mindestens 60 € Beitrag zahlen. Für das Marihuana war eine „Mindestspende“ von 7 € je Gramm zu berappen.
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