Falls USA angreifen
“Vorsorge”: Iran hebt Massengräber für GIs aus
Der Iran reagierte damit offenbar auf eine Äußerung des amerikanischen Generalstabschefs Mike Mullen, der vergangene Woche erklärt hatte, die US-Streitkräfte hätten einen Angriffsplan gegen den Iran in der Schublade. Mullen betonte aber zugleich, er halte eine Invasion für eine eher schlechte Idee.
"Große Zahl von Gräbern"
Moghadam sagte, in Khusestan seien während des Kriegs gegen den Irak zwischen 1980 und 1988 getötete irakische Soldaten beerdigt worden. "Die Massengräber, die für Saddam Husseins Soldaten bestimmt waren, wurden jetzt wieder für US-Soldaten vorbereitet, und das ist der Grund für diese große Zahl von Gräbern", erklärte Moghadam, der in den 80er-Jahren Vize-Kommandant der mächtigen Revolutionsgarden war. Über die genaue Zahl der Gräber machte er keine Angaben.
In Filmaufnahmen, die der Fernsehnachrichtenagentur APTN vorlagen, waren zahlreiche leere, frisch ausgehobene Gräber in einem Wüstengebiet in Khusestan zu sehen. Über die Vorbereitung der Grabstellen hatte Anfang der Woche als erste die halbamtliche iranische Nachrichtenagentur FARS berichtet.
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