Das Öffnen der Schulen wird zur großen Herausforderung. Salzburgs Bildungsdirektor Rudolf Mair ist zuversichtlich, sie gut zu meistern.
Wie klar ist der anstehende Schulstart geregelt?
Die Öffnung erfolgt in mehreren Etappen. Da gibt es klare Vorgaben wie eine reduzierte Schülerzahl oder Hygienevorschriften. Wir geben auch Empfehlungen ab, aber ich denke, die Direktoren müssen für jede Schule situationselastisch agieren können.
Lassen sich die Hygienevorgaben in der Praxis bei Kindern wirklich umsetzen?
Natürlich ist das gerade im Volksschulbereich ganz schwierig. Nichtsdestotrotz ist das wesentlich, um eine Ansteckung zu verhindern. Die Pädagogen schaffen es sicher, den Kindern spielerisch die Regeln zu vermitteln. Denn es sind Kinder, die kann man nicht wie Erwachsene behandeln. Das haben die Pädagogen auch bisher wirklich Großartiges geleistet.
Wenn Schüler mehrerer Klassen zur Betreuung im Turnsaal zusammenkommen, ist das nicht riskant?
Da hoffen wir sehr, dass nur diejenigen die Kinder in die Betreuung schicken, die das wirklich brauchen. Wenn das so ist, dann gibt es kein Platzproblem.
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