Puckjäger hängen mit der Planung für die neue Saison komplett in der Luft. Klubs haben einmal Transferstopp bis 1. Mai verlängert.
Wie wird es weitergehen? Eine Frage, die sich auch die Verantwortlichen und Spieler der Eishockeyliga stellen. Im Coronavirus-Alltag: Was heute zählt, kann in drei Tagen schon wieder überholt sein. Darum ist alles auf Eis gelegt. „Der Transferstopp läuft einmal bis 1. Mai“, berichtete Graz-Manager Vollmann dazu vom upgedateten Gentlemen’s Agreement der Klubs, die die Gürtel sicher viel enger schnallen müssen. Vorerst soll es jetzt einnmal keine neuen Verpflichtungen und Vertragsverlängerungen geben.
Der Eisbullen-Kader zählt bereits 18 Cracks. Sein Cheftrainer McIlvane, der außerhalb von Chicago (USA) nun ungewohnt viel Zeit mit seiner Familie verbringen kann, unterstreicht: „Aufgrund der Coronavirus-Pandemie läuft alles sehr zäh, aber natürlich ordnen wir uns der Situation unter.“
Mehrere Start-Szenarien
Weder ein Termin für den Start eines gemeinsamen Trainings noch der Liga ist in Sicht. Ein großes Thema wird die Reisefreiheit bei den Legionären werden. Szenarien für den Meisterschaftsbeginn gibt es mehrere, der im September ist unwahrscheinlich. Wie die Durchführung der Champions League oder der Olympia-Quali mit Österreich Ende August in Bratislava.
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