Rasche und unbürokratische Hilfe für von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit betroffene Mieter fordern Arbeiterkammer-Präsident Peter Eder und Vize-Stadtchef Bernhard Auinger. „Es gibt viele Beschäftigte, die derzeit weniger oder gar kein Einkommen haben“, betont Auinger. Die Idee: Eine Mietensenkung in den gemeinnützigen Wohnungen von 6,33 auf 4 Euro pro Quadratmeter. Bei rund 42.000 Sozialwohnungen im Bundesland wären das für drei Monate rund 21 Millionen Euro. Auch einen Pauschalnachlass von 150 Euro pro Monat können sich die beiden Sozialdemokraten vorstellen. Die Mietensenkung ließe sich schon mit 1. Mai umsetzen.
Das Geld dafür könnte aus der Wohnbauförderung genommen werden – immerhin blieben im vergangenen Jahr 30 Millionen Euro übrig. Dazu braucht es allerdings einen Beschluss der Landesregierung. „Alle Hilfspakete richten sich nur an die Wirtschaftstreibenden. Die Angestellten werden ganz vergessen“, ärgert sich Eder und fordert vom Land Salzburg rasche Hilfe.
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