Wahl-Verschiebung

Trotz Corona-Krise: Steirischer Landtag muss tagen

Die Landstube.

(Bild: Christian Jauschowetz)

Der steirische Landtag muss trotz Coronavirus an seiner für Dienstag (17.3.) geplanten Sondersitzung festhalten. Es müssen dabei die rechtlichen Grundlagen für die verschobenen Gemeinderatswahlen geschaffen werden. Die für kommenden Sonntag, den 22. März, angesetzten Wahlen waren am Donnerstag auf September verschoben worden.

Der Wahltermin war verlegt worden, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu minimieren. Der vorgezogene Wahltag am 13. März hatte allerdings wie geplant stattgefunden, 4,16 Prozent der Wahlberichtigten haben auch bereits ihre Stimme abgegeben. Nun muss die Verschiebung auch rechtlich abgesichert werden. Sämtliche nicht dringlichen Sitzungen werden in nächster Zeit aber abgesagt.

Bezirkshauptmannschaften geschlossen
Die Bürgerservicestellen beim Amt der steiermärkischen Landesregierung und den Bezirkshauptmannschaften werden ab Montag hingegen geschlossen. Bei dringenden Erledigungen kann man telefonisch Kontakt aufnehmen, hieß es in einer Aussendung. Das Land Steiermark verfüge außerdem über ein umfassendes Online-Angebot, über das man in dringenden Fällen auch Anträge stellen könne.