Erinnerungen an die Brandserie zu Jahresbeginn im Bezirk Linz-Land werden wach. Ein 17-Jähriger aus Ennsdorf wurde im Jänner ausgeforscht, er gestand, vier Brände in Enns gelegt zu haben, weil er den Nervenkitzel genossen hatte. Weitere Brände, die er geplant hatte, wurden durch seine Verhaftung vereitelt.
Genug Wasser durch Bach
Noch ungeklärt sind die Brandstiftungen in Hargelsberg beim Haus einer 28-Jährigen. Und nun schlug ein Feuerteufel in der Astener Ortschaft Raffelstetten zu. Feuerwehrkommandant Christoph Lang und seine Männer mussten am Sonntag kurz nach 2 Uhr früh ausrücken. Ein Reisighaufen stand in Vollbrand. Lang: „Es war ein Bach in der Nähe, dadurch hatten wir genug Wasser zur Verfügung. Wir mussten schnell sein, weil über der Brandstelle auch eine Stromleitung ist.“
Parallelen zum Donnerstag
Parallelen zum Feuer vom 26. Februar liegen auf der Hand. Die Brandstellen sind nur 200 Meter Luftlinie voneinander entfernt. In beiden Fällen wurden Brandbeschleuniger verwendet.
Zwei Heurundballen brannten
Nachdem die Löscharbeiten beendet waren, mussten die Raffelstettner Feuerwehrmänner nochmals an die Brandstelle vom Donnerstag. Zwei Heurundballen standen in Flammen!
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