Bei rund 1400 Leitungsbaustellen in der Stadt Salzburg jährlich ist Koordinierung das Um und Auf. Bei einem Baustellengipfel schafften Stadt, Land, Salzburg AG und Asfinag daher am Freitag Synergien. „So werden etwa Straßen- und Leitungsbaustellen kombiniert, damit nicht zweimal gegraben werden muss“, erklärt Walter Steiner von der Salzburg AG, die zur besseren Abstimmung mit den Behörden ein eigenes Koordinierungs-Tool verwendet.
Ganz fertig wird man aber nie: „Wir haben alleine 800 Kilometer Wasserleitungen in der Stadt. Bei einer Lebensdauer von 100 Jahren müssten wir jedes Jahr acht Kilometer sanieren. Ist man fertig, geht es von vorne los“, so Steiner. Derzeit nimmt die Salzburg AG die Leitungen am Herbert von Karajan Platz in Angriff. Bis Mai werden dort Fernwärme- und Wasserleitung saniert - letztere stammt aus dem Jahr 1875.
Weitere Großbaustellen finden heuer entlang des Rudolfskais, im Bereich Riedenburg, bei der Friedensstraße und im Andräviertel statt. Steiner verspricht: „Wir versuchen, die Belastung so gering wie möglich zu halten.“
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