Idyllisch liegt sie ja, die Ferienanlage "Berg". Doch der Friede trügt, 35 der 90 Häuser stehen unter Wasser. "Einrichtungsgegenstände, Keller, Pflanzen, alles kaputt", klagt Herbert Jaksch. Auch an anderen Stellen der Gemeinde muss ständig gepumpt werden. Jaksch: "Und in der Region Pama und Parndorf gibt es ähnliche Probleme." Seit zehn Jahren steige hier ständig der Grundwasserpegel.
Die Bürgermeister von Berg und Pama besprechen am Sonntag um 14 Uhr vor Ort mit den Betroffenen die heikle Situation. Denn es ist zu klären, ob das Donaukraftwerk Gabcíkovo in der Slowakei für die Pegeländerungen mitverantwortlich ist. Jaksch: "Würden die das Stauwasser um einen dreiviertel Meter senken, hätten wir wohl keine Schwierigkeiten mehr."
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.