Toter auf der A1

Brite übersah Stauende und raste ungebremst in Lkw

Niederösterreich
09.07.2010 11:47
Ein Auffahrunfall auf der A1 hat am Freitagmorgen für einen Briten tödlich geendet. Dem schweren Crash war eine kleinere Karambolage vorausgegangen, wegen der zwei Fahrstreifen gesperrt werden mussten. Es kam zu einem kilometerlangen Stau, dessen Ende das 41-jährige Unfallopfer nicht rechtzeitig realisiert haben dürfte – der Mann raste ungebremst in einen Lkw und erlag noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen.

Gegen 3.30 Uhr krachte es zum ersten Mal in Fahrtrichtung Wien im Ortsgebiet von Kirchstetten. Es entstand bei dem Crash laut Sicherheitsdirektion zwar nur Sachschaden, während der Bergearbeiten waren allerdings nur der Pannen- sowie der erste Fahrstreifen befahrbar, der Stau reichte rund zwei Kilometer weit zurück. Das Passieren der Unfallstelle war daher meist nur in Schrittgeschwindigkeit möglich.

Auch ein 47-jähriger Lkw-Fahrer musste kurz vor 5.30 Uhr vor der Sperre abbremsen, der nachfolgende Lenker eines Kastenwagens bemerkte dies offenbar nicht – der Brite raste ungebremst in den Laster, so die Sicherheitsdirektion. Jede Hilfe kam für den Verunfallten zu spät. Der Lkw-Fahrer kam unverletzt davon.

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