Max Müller in Linz

Ein Rosenheim-Cop im Frack auf der Bühne

Oberösterreich
20.01.2020 15:30
Als Rosenheim-Cop ist Max Müller (54) Kult. Doch er zieht auch gerne den Frack an und singt. Der begnadete Bariton kommt am 1. Februar ins Schauspielhaus Linz und geht musikalisch einer Lebensfrage nach: „Ich lebe als Kärntner seit 35 Jahren in Wien“, schildert er im „Krone“-Interview. Was macht das mit einem?

„Krone“: Sie sind als Michi Mohr in den Rosenheim-Cops sehr beliebt. Werden Sie auf der Straße als Michi oder Max angesprochen?
Max Müller: Es hält sich zur Zeit wirklich die Waage.

„Krone“: Bei welcher Eigenschaft sind Michi und Max ident?
Max Müller: Beide sind gutmütig ohne Ende. Aber wenn der Kragen platzt, dann platzt er.

„Krone“: Was ist reizvoll beim Spielen, was beim Singen?
Max Müller: Das Schöne am Spielen ist, dass ich mit meinen eigenen Mitteln jemand anderes werden kann. Beim Singen werde ich mit meinen eigenen Mitteln ganz ich selber.

„Krone“: Ein paar Stichworte zum Programm „Wien – eine Annäherung“. Worum geht es?
Max Müller: Ich lebe seit 35 Jahren in Wien. Das hat schon die eine oder andere Frage aufgeworfen. Und bei der Suche nach den Antworten darauf, ist dieses Programm entstanden. Mit vorwiegend heiteren „Antworten“ von Hermann Leopoldi, Kaiserin Maria Theresia, Franz Schubert, Georg Kreisler, Cissy Kraner, Trude Marzik, Helmuth Qualtinger.

„Krone“: Ihr nächster Filmdreh?
Max Müller: Wenn alles klappt, die 20. Staffel Rosenheim-Cops.

„Krone“: Ihr Hobby?
Max Müller: Sterne schauen, ein ganz liebes und zugleich sehr spannendes Hobby. Es begleitet mich irgendwie ständig. Da gibt es keine speziellen Zeiten dafür. Das ist immer ein bissl da.

„Krone“: Ihr Glücksstern?
Max Müller: Zurzeit die Venus!

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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