Zum Finale

Reihe „Nobel erklärt“: Astronomischer Physikpreis

Oberösterreich
15.12.2019 20:00
Sterngucker und Physiker weltweit haben 4000 Exo-Planeten entdeckt, die alle um ihre Sonnen kreisen. „Sie alle sind ziemlich weit weg“, sagt Alberta Bonanni. Die Physikerin widmete sich bei „Nobel erklärt“ von JKU und „Krone“ dem astronomischen Physik-Nobelpreis.

Das war richtig „Nobel erklärt“! An vier Abenden widmeten sich Uni-Professoren im Keplerhaus (Keplersalon) den Nobelpreisen 2019 und erklärten, wie die ausgezeichneten Forschungen unsere Welt verändern.

Heißer Saturn
Letzte im Bunde war Quantenphysikerin Alberta Bonanni. „Drei Physiker entdeckten einen Exo-Planeten, der um eine Sonne kreist“, erklärte sie. Doch dieser außerirdische „Heiße Saturn“ im Sternbild des Pegasus stellt die irdische Wissenschaft auf den Kopf, denn er dürfte nach bisherigen physikalischen Regeln nicht dort sein, wo er ist

Könnte Leben geben
Nix ist fix! Das ist zumindest das Motto in anderen Sonnensystemen, die mitunter 50 Lichtjahre entfernt sind. „Man müsste 80 Millionen Jahre mit der Geschwindigkeit eines Apollo-Raumschiffs fliegen“, schilderte Bonanni. „Von 4000 entdeckten Exo-Planeten sind 50 nicht zu heiß, nicht zu kalt und solide – also nicht aus Gas. Da könnte es Leben geben!“

Fortsetzung
Eine Fortsetzung der Reihe „Nobel erklärt“ im nächsten Jahr ist angedacht.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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