Wer ist Feuerteufel?

Brandserie: Angeklagte Frau wurde jetzt enthaftet

Steiermark
13.12.2019 05:30

Viermal hat es von Dezember 2018 bis Jänner 2019 in einem beschaulichen Ort in der Oststeiermark gebrannt. Die Polizei forschte schließlich eine gebürtige Wienerin (40) aus, die nun vor Gericht steht. Nach der Auftaktverhandlung wurde sie jetzt enthaftet.

600.000 Euro Schaden verursachte der Brand eines Wirtschaftsgebäudes, auch ein Holzstapel brannte lichterloh - gelegt haben soll diese Feuer laut Anklage eine gebürtige Wienerin (40), die seit März in Untersuchungshaft saß und sich sei Kurzem vor einem Schöffensenat (Vorsitz Helmut Wlasak) verantworten muss.

Die vierfache Mutter soll gekränkt von ihrem Ehemann gewesen sein, der sich in einem Skiurlaub in Kitzbühel vergnügte. Die Eheprobleme wurden immer größer; um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, soll sie die Brandstiftungen begangen haben.

Waren es Lausbubenstreiche?
Die ehemalige Detektivin bestreitet die Vorwürfe, spricht von Lausbubenstreichen: Nie hätte sie etwas mit den Vorfällen zu tun gehabt. Im Beweisverfahren entkräftigte sich der dringende Tatverdacht gegen sie zusehends, woraufhin sie am späteren Abend sogar enthaftet wurde. Im Jänner wird weiter verhandelt.

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