Großer Umbau

Sturm und KSV müssen neue Abwehr einspielen

Steiermark
15.06.2010 10:16
Zwei steirische Bundesligaklubs, ein Problem - sowohl Sturm als auch Kapfenberg müssen für die neue Saison eine komplett neue Abwehr einspielen. Beim Cupsieger aus Graz bekommt Schildenfeld mit Standfest, Burgstaller und Pürcher neue Partner. Bei den "Falken" stoßen Taboga (Bild), Mavric und Sharifi zu Fukal. Auch West-Ham-Legionär Georg Grasser könnte bald Thema werden.

Sturm testet seit Montag den schnellen, offensiven Dennis Cagara (25 Jahre alt, Aarhus), der mit Heimkehrer Dominic Pürcher (zuletzt Hartberg) um den linken Abwehrposten kämpfen wird. Für rechts hinten ist Joachim Standfest vorgesehen.

Als Sonnleitner-Ersatz kämpft der Ex-Rieder Thomas Burgstaller gegen seinen Rapid-Spezi Ferdl Feldhofer. "Ich habe auch letzte Saison schnell mit der Abwehr harmoniert", sagt Gordon Schildenfeld. "Es ist ja nicht alles neu. Tormann und Vordermannschaft bleiben ja gleich. Und Burgstaller ist keiner, der die Bälle sinnlos nach vor schlägt - er ist trotz seiner Kopfballstärke ein spielerischer Typ."

"Ein Klassemann wird sich schnell eingewöhnen"
Kapfenberg (Gansterer, Schellander sind weg) muss Matej Mavric bis zum slowenischen WM-Aus vorgeben - erst dann kann sich der neue Abwehrchef mit Sharifi, Pitter und Schönberger (der Rauschers Verletzungspause kompensiert) einspielen. "Ein Klassemann wie er wird sich aber schnell eingewöhnen", ist Coach Gregoritsch überzeugt.

Heimkehrer Dominique Taboga, der am Montag in Piberstein erstmals mittrainierte, ist ja vielseitig verwendbar - auch Milan Fukal (im defensiven Mittelfeld geplant) könnte notfalls hinten einspringen. KSV angelt auch nach Georg Grasser (19 Jahre alt, Ex-GAK, Mittelfeld und Abwehr), dessen Transfer nach Italien nicht klappte.

von Volker Silli, "Steirerkrone"

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