Recht bald scheint sich für die Florianis die Hoffnungslosigkeit des Unterfangens gezeigt zu haben, den Stall retten zu können – dieser stand schon in Vollbrand, als sie ihre Löscharbeit starteten. Zudem war neben dem zum Anwesen gehörenden Wohnhaus auch ein benachbartes Wochenendhaus akut von der Feuersbrunst bedroht. Letzteres fing dann, begünstigt durch aufkommenden Südwind, ebenfalls Feuer – der Bewohner erlitt beim Verlassen des Gebäudes Brandwunden aufgrund der enormen Hitzeentwicklung. Sein Haus konnten die Einsatzkräfte allerdings retten, die kurzfristig lodernden Flammen wurden rasch gelöscht.
Alle eingestellten Rinder aus Inferno gerettet
Durch den unermüdlichen Einsatz der Florianis von insgesamt 21 Wehren konnte eine Ausbreitung der Flammen auf das Landwirts-Wohnhaus letztlich gerade noch einmal verhindert werden – die Stallungen selbst brannten jedoch bis auf die Grundmauern nieder. Die zum Zeitpunkt des Brandausbruches in den Stallungen eingestellten Rinder konnten davor rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Im Zuge der Löscharbeiten erlitten zwei Feuerwehrmänner eine Rauchgasvergiftung, sie mussten beide in Spitäler eingeliefert werden. Die Brandursache konnte noch nicht geklärt werden, auch die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.
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