Österreichs Buddhisten und die Lotos-Lindmayer-Privatstiftung wollten den "Stupa" zuerst in Wien bauen – dort wurden ihnen aber zu viele Prügel vor die Füße geworfen, vor allem von der Umweltschutzabteilung, die bei jedem möglichen Standort ein Haar in der Suppe fand. Stiftungschefin Elisabeth Lindmayer beschloss daraufhin, nach Baden auszuweichen, wo sie von Anfang an mit ihrem Projekt willkommen war. Die Karolinen-Aussicht nahe dem Rudolfshof wäre, so Lindmayer, ein idealer Standort für den "Stupa".
Der Mönch Bop Jon Sunim, der Leiter des Projekts, sieht den "Stupa" als Ort der Begegnung, der Ruhe, des Betens und der Meditation - nicht nur für Buddhisten, sondern für alle Menschen, die sich Frieden wünschen. Die rund 25 Meter hohe Kuppel wird aus Holz gebaut und trägt eine Photovoltaikspitze zur Erzeugung von Energie.
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
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