"Der Begriff Anschlusssicherung bedeutet, dass der Bus wartet, wenn der Zug Verspätung hat", erklärt Gabriele Lutter, Vorstandssprecherin der ÖBB-Personenverkehr AG. Das Pilotprojekt wird drei Monate lang gemeinsam mit der ÖBB-Postbus GmbH durchgeführt.
Auf der Pilotstrecke stehen den Fahrgästen in zwölf Zugsgarnituren Monitore zur Verfügung. "Diese informieren, wo der Zug hält, und geben Auskunft über die Bahn- und Busanschlüsse", sagt ÖBB-Sprecher Christoph Posch. Auch zehn Busse wurden technisch aufgerüstet. Die Buslenker wurden mit Smart-Phones ausgestattet und sind über Internet mit den Zügen vernetzt.
50.000 Euro investiert
"Hat also ein Zug Verspätung, so kann der Buslenker eigenständig auf den Bus warten", sagt Christian Eder, Geschäftsführer der Postbus GmbH. Via Knopfdruck wird das dem Lokführer und den Fahrgästen signalisiert. In die Software dieses raffinierten technischen Systems wurden über 50.000 Euro investiert.
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