Dreimal musste Basketball-Gmunden schon auswärts ran. Heute Samstag kommt’s aber gegen Oberwart endlich zur Heimpremiere von Neo-Trainer Anton Mirolybov, der vor Euphorie nur so brennt. Umgekehrt muss sein Wels-Pendant vorm ersten Saison-Heimspiel gegen Wien einen Rückschlag hinnehmen. Jarvis Ray muss bis zu zwei Wochen passen.
„Ich bin aufgeregt, hab’ so viele positive Sachen über die Stimmung in der Halle gehört“, sagt Anton Mirolybov. Nach dem Supercup in Kapfenberg, dem Superliga-Start in Wien und dem Alpe Adria Cup-Duell in Brünn steigt heute Samstag gegen Oberwart nun die Heimpremiere vom neuen Gmunden-Trainer. Nervosität verspürt er aber keine, mit seinem aggressiven Spielstil will er die Fans auf seine Seite ziehen und begeistern.
Große Euphorie
Was auch nötig sein wird, denn beim in Gmunden üblichen „Tratsch“ nach den Spielen wird er wohl noch keine „Freunde“ finden. „Mein Deutsch ist noch nicht so gut“, grinst Mirolybov, der aber vor Euphorie brennt. Was auch in Wels der Fall sein sollte. Zumal es in der letzten Saison zehn Heimsiege in Folge gab, letzte Woche mit dem 80:73 einen Top-Start bei BC Vienna gelang - und heute im ersten Heimspiel Abstiegskandidat Wien zu Gast ist. „Ich fühle mich vom Pech verfolgt“, ist Coach Sebastian Waser dennoch geknickt
Bänderriss
Denn neben dem noch rekonvaleszenten Tilo Klette konnte auch Kapitän Davor Lamesic diese Woche wegen Rückenschmerzen nicht trainieren - und dann zog sich auch noch US-Boy Jarvis Ray einen Bänderriss im Sprunggelenk zu, muss bis zu zwei Wochen passen.
Daniel Lemberger, Kronen Zeitung
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