Gegründet 1994, gehören die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) heute zu den größten Unternehmen des Landes. Laut der Studie schaffen sie zu den 700 eigenen Arbeitsplätzen zusätzlich noch rund 1000 weitere. Der Beitrag zur regionalen Wertschöpfung lag 2018 bei 200 Mio. €.
In Innsbruck betreiben die IBK ein Leitungsnetz von 3400 Kilometer, das entspreche der Strecke von Innsbruck nach Oslo. „In den vergangenen 25 Jahren wurden 760 Mio. € in den Ausbau der Versorgungssicherheit investiert“, sagt Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller. Innsbruck verfüge somit über eine der technisch modernsten und effizientesten Netzanlagen in Mitteleuropa.
Eigentümervertreter und Bürgermeister Georg Willi lobt die zuverlässige und sichere Versorgung in den Bereichen Strom, Wasser, Abfall sowie Internet und stellt klar: „Ein Ausverkauf oder eine Privatisierung kommt für mich nicht in Frage. Das ist durch die stabile Eigentümerstruktur mit Stadt Innsbruck und Tiwag langfristig sichergestellt.“
Aber auch wirtschaftlich gesehen gehöre die IKB zu den Visitenkarten Tirols. Von den 50 Mio. €, die heuer in Ausbau und Modernisierung verbaut werden, profitiert vor allem der Bau. Somit werden laut Studie mit jedem Arbeitsplatz bei der IKB 1,5 weitere Jobs geschaffen beziehungsweise gesichert. Im Jubiläumsjahr wird ein Forschungsfond mit 250.000 Euro angelegt.
Zum Jubiläum findet am 7. Sept. ab 13 Uhr ein großes Fest für Alle am Innsbrucker Baggersee statt.
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