„Das ließ sich ganz gut vereinbaren“, meinte Robert Ibertsberger auf der Tribüne des SV Seekirchen. Wo er seinem Stammverein bei der ÖFB-Cup-Partie gegen Zweitligist Amstetten (1:4) auf die Beine sah. Nachdem er zuvor noch in Anif gewesen war, um den Auftritt von Sturm Graz beim Regionalligisten zu beobachten
Ibertsberger will „am Ball“ bleiben – auch wenn derzeit die Tür am Trainermarkt zu ist. Zwar hat sich sein Kontrakt bei Austria Wien nach erfolgreicher Europa-League-Qualifikation im Frühjahr um ein Jahr verlängert. Doch bei den Veilchen war unter Neo-Coach Ilzer kein Platz mehr. Gut bezahlt spazieren zu gehen ist aber nicht unbedingt das, was sich „Ibi“ vorstellt. Am liebsten würde er sofort zurück auf die Trainerbank.
Es gab Gespräche mit Bundesliga-Absteiger Innsbruck. Die verliefen aber im Sand. So heißt es nun: den Markt beobachten. „Kurz vor Ligastart sind alle Trainerposten besetzt. Ich muss auf die große Verlosung warten“, scherzte der 42-Jährige in Anspielung darauf, dass es wohl auch heuer viele geräumte Trainersessel geben wird. Mit Hartbergs Schopp startet nur einer von zwölf Bundesliga-Coaches beim gleichen Klub wie 2018. „Feuerwehrmann“ Ibi wäre bereit. Dass er etwas bewirken kann, hat der Ex-Teamkicker beim WAC und bei der Austria bewiesen.
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