Pssst!

Das Geheimnis eines guten Salates

Kulinarik
20.06.2019 18:02

Schwere Suppen, Eintöpfe und Braten. All das kann uns im Sommer gestohlen bleiben. Stattdessen lautet das Motto, saisonal und möglichst regional zu essen. Was passt da besser als ein erfrischender Salat?

In Restaurants wird die Seite mit den Salaten oft rasch umgeblättert. Oftmals auch mit einem müden Lächeln. Dabei ist Salat nicht gleich Salat. Wenn man einige Tipps und Tricks beachtet, wird aus faden Salatblättern ganz einfach eine schmackhafte Hauptmahlzeit.

Die Möglichkeiten sind schier endlos. Um Ordnung in das Chaos zu bringen, entscheiden Sie sich doch zuerst für die Basis. Dann brauchen Sie noch eine Proteinquelle, etwas Festes, etwas Knuspriges, etwas Saftiges und etwas Weiches. Das Mundgefühl wird viel zu oft unterschätzt. Wobei genau das den Unterschied zwischen einem faden Beilagensalat und einer köstlichen Hauptspeise ausmacht.

Dabei muss es gar nicht kompliziert sein. Knackiger Salat, knusprige Zwiebeln, saftige Kirschtomaten und weicher Feta, dazu noch ein leichtes Essig-Öl-Dressing. Mehr braucht es gar nicht.

Wer es doch lieber aufwendiger mag, kann sich auch an diesem Rezept orientieren. Die Basis bildet hier gekochter, schwarzer Reis. Nun noch im Ofen gegarter Kürbis, knusprige Nüsse, saftige Granatapfelkerne und etwas knackigen Rucola. Das Gericht macht lange satt und ist noch dazu köstlich. Vergessen Sie aber bitte nicht, etwas Dressing nach Wahl darüber zu träufeln. Interessanter wird das Ganze noch, wenn mit unterschiedlichen Temperaturen experimentiert wird. Zum Beispiel lauwarmer Reis und kühle Granatapfelkerne.

Neben dem Mundgefühl ist natürlich auch der Geschmack ausschlaggebend. Süß, bitter, sauer, salzig und umami. Nur eine Geschmacksrichtung ist oft langweilig, auch hier darf man gerne Kreativität beweisen. Diese Regeln können bei allen Gerichten angewendet werden. Wichtig ist nur, die Balance zu finden. Also bitte nicht einfach alles wild miteinander kombinieren, das könnte dann vielleicht doch schiefgehen.

Eine ordentliche Marinade darf natürlich auch nicht fehlen. Der wahre Klassiker ist wohl eine Wiener Marinade. Dabei werden einfach Essig, Öl, Zucker und Wasser kombiniert. Sie ist für Anfänger besonders gut geeignet, um sich langsam an das perfekte Verhältnis heranzutasten. Für mehr Geschmack kann man auch gerne Kräuter wie Thymian und Rosmarin in Olivenöl einlegen. Die können ruhig einige Wochen im Öl schwimmen.

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