Der bisherige Geschäftsführer Manfred Neuhauser übernimmt künftig strategische Aufgaben im Aufbau des internationalen Miele Produktionsverbundes. In den vergangenen Jahren hat das Werk in Bürmoos Edelstahlschalterblenden für die Haushaltsgeräte und vor allem in der Miele Medizinsparte hochwertige Edelstahlspülräume und Körbe für Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte gefertigt. Durch die Übernahme der 2017 übernommenen Steelco in Italien wird nun die Endgeräte-Fertigung auf die italienischen Standorte ausgelagert. Im Flachgau konzentriert sich die Produktion auf qualitativ hochwertige Komponenten.
260 Mitarbeiter am Standort Bürmoos
Ein Großteil des bisherigen Produktportfolios wird dazu im Lauf der kommenden zwei Jahre ausgetauscht. Der Schwerpunkt liegt dabei in Zuschnitt- und Umformtechnologie für Edelstahlbleche und -drähte, Oberflächentechnologie und Anlagen für die Herstellung von Teilen der jüngst vorgestellten neuen Einbaugeräte-Generation 7000. Die Österreich-Tochter von Miele mit Hauptsitz in Wals in Salzburg hat 2018 einen Umsatz von 249,1 Millionen Euro (plus 4,4 Prozent gegenüber 2017) erwirtschaftet. Im Werk Bürmoos gab es nach der Abwanderung von Teilen der Medizintechnik einen kleinen Rückgang (minus 1,3 Prozent). Der Umsatz an diesem Standort betrug zuletzt (Geschäftsjahr 2017/2018) 39,21 Mio. Euro. Im Werk sind rund 260 Mitarbeiter beschäftigt.
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