Letzter Versuch

„Gelbe Karte“ für Grill-Chaoten am Donauufer

Oberösterreich
13.06.2019 10:00

„Ich stehe zur Ermöglichungskultur in der Stadt, aber Regeln müssen eingehalten werden“, betont Regina Fechter. Nach dem neuerlichen Grill-Wahnsinn in St. Margarethen zu Pfingsten - die „Krone“ berichtete - setzt die Liegenschaftsreferentin jetzt Maßnahmen.

Der Großteil der Anrainer in St. Margarethen würde den Hobby-Brutzlern am liebsten die rote Karte zeigen. SP-Liegenschaftsreferentin Regina Fechter belässt es vorerst bei einer Gelben. „Wir werden an den kommenden Wochenenden verstärkt mit Ordnungsdienst und Group4 kontrollieren. Auch die Stadtpolizei hat mir ihre Unterstützung im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten zugesichert“, erklärt Fechter den letztmaligen Versuch, die Möglichkeit des freien Grillens in der Stadt zu erhalten.

„Ich war überzeugt, dass sich durch die zusätzlichen Grillzonen die Lage in St. Magarethen entspannt. Sollte dies nicht eintreffen, werden wir die Anzahl der Grillstationen pro Grillzone festlegen und auf ein vorläufiges Anmeldesystem umstellen, inklusiver harter Sanktionen bis hin zu Besitzstörungsklagen.“ Wenn weiter keine Besserung eintritt, stünde laut Fechter auch ein Grillverbot im Raum. 

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