Von der Dirndl-Stickerei- und Lederhosen-Briefmarke bis hin zu Sondermarken aus Porzellan, Glas, Meteoritenstaub oder mit funkelnden Swarovski-Kristallen - die Österreichische Post hat in den letzten Jahren eine bunte Palette an kuriosen Sondermarken herausgebracht. Nun bringt sie erstmals eine Marke heraus, die die analoge und digitale Welt miteinander vereint: die Crypto stamp.
Die Crypto stamp könne als Briefmarke nicht nur zur Beförderung einer Postsendung verwendet werden, sie sei zugleich ein virtuelles Sammlerstück, so die Post in einer Mitteilung. Denn: „Das digitale Pendant ist in der Blockchain abgespeichert, einer speziellen Art der dezentralen Datenspeicherung. Dort liegt sie in einer digitalen ‚Geldbörse‘, einer so genannten Wallet, über die ausschließlich die Besitzerin bzw. der Besitzer verfügt.
Der Markenblock hat die Form einer Scheckkarte. Die rechte Seite des Blocks enthält alle Zugangsdaten, die unter Rubbelschichten verborgen sind. Die Inhaberin bzw. der Inhaber des zum Wallet gehörigen Zugriffscodes sowie eines weiteren angebrachten Codes, der “Secret Word List", verfügt damit über die digitale Crypto stamp. Wenn die digitale Version der Sondermarke verkauft bzw. von einer Wallet in eine andere transferiert wird, ist die Transaktion in der Blockchain lückenlos dokumentiert.
Der linke Bereich ist die eigentliche Briefmarke, die regulär versendet werden kann - dazu bricht man den Block an der Sollbruchstelle auseinander. Das auf der Crypto stamp abgebildete Einhorn ist das Wappentier der Ethereum-Community.
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